Rover Sommerlager 2012

DSCI0233Das diesjährige Sommerlager führte uns Rover für zehn Tage nach Holland, in die Region Zeeland. Insgesamt machten wir uns mit zwölf Menschen auf den Weg nach Holland, nämlich 10 von uns Rovern, unsere Leiter Celli und Ronja, die sich netterweise bereit erklärt hatte, uns zu begleiten.  Die Anreise erfolgte noch etwas zersplittet, da zwei von uns bereits mit dem Fahrrad vorgefahren sind, drei Leute die Transporterbesatzung stellten und Marie abends von ihren Eltern nachgebracht wurde. Nachdem wir alles aufgebaut hatten, was wir für die zehn Tage so brauchten, ruhten sich die einen erstmal aus, während die anderen das erste Mal in den anliegenden See gingen. Nachdem Mensch sich die restliche Zeit des Tages vertrieb, gab es den traditionellen Linseneintopf zum Abendessen, bevor noch Feuer angemacht wurde. Sichtlich geschafft vom Tag, machten wir uns alle aber zeitig auf in den warmen Schlafsack.
Am Freitag kam dann unser Besuchertrio aus Essen an, bestehend aus unseren beiden Leiterinnen Julia und Susann, sowie dem Sam, ebenfalls ein Rover. Den Tag vertrieb jeder wieder auf seine eigene Art und Weise, bevor dann abends das aus Deutschland mitgebrachte Grillgut gebraten wurde. Anschließend machten wir, wie jeden abend im Lager, eine kurze Reflektion des Tages am Feuer.
Samstags stand dann die erste Strecke mit dem Fahrrad auf dem Programm, ein Ausflug an die Nordsee. Abends fuhren wir dann noch von unserem Platz aus in das naheliegende Dorf Middleburg, wo wir uns in einen gemütlichen Biergarten setzten.
Der Sonntag war dann, nach dem vielen Fahrrad fahren am Vortag, wieder etwas ruhiger. Im Nachmittagsbereich wurde dann das Trio wieder gen Essen verabschiedet, hier sei noch einmal erwähnt, dass es angenehm war, euch empfangen zu dürfen.
Den Montag Vormittag verbrachten wir dann mit einem gemeinsam Küp-Turnier (Wikingerspiel), welches die Favoriten klar für sich entscheiden konnten. Das Nachmittagsprogramm wurde dann erneut jedem selbst überlassen. Einige nutzten die Chance, um angeln zu gehen, andere fuhren auch shoppen.
Am Dienstag empfingen wir dann die nächste Besucherin. Lisa hatte ebenfalls beschlossen, sich ein paar Tage zu uns zu gesellen und so blieb Sie bis zum gemeinsamen Abreisetag bei uns. Die weiblichen Teilnehmerinnen unseres Stammes hatten zum Abendprogramm noch das Bergfest geplant. So war die Atmosphäre bei einem netten Abendprogramm, mit gutem Essen und einigen kleinen, witzigen Spielen, sehr angenehm. Ebenfalls hatten sich die „Ladies“ Mühe beim Dekorieren der Jurte gegeben, so war diese mit Luftballons, kleinen Fähnchen etc. schön bunt geschmückt.
Mittwochs machten wir dann einen Ausflug nach Vlissingen. Das absolute Highlight des Ausfluges war nicht die mehr oder weniger schöne Altstadt, sondern die Spielehölle, in der es für jeden Geschmack das ein oder andere Spiel gab. Nachdem manche mehr, manche weniger Geld dort gelassen hatten, machten wir uns wieder gemeinsam auf den Rückweg zum Zeltplatz.
Der Donnerstag war dann auch wieder ein Tag, an dem sich unsere Gruppe zum Strand aufmachte. Bei beginnender Flut nutzen einige die Chance, sich einen „gemütlichen“ Pool zu buddeln oder etwa ein riesiges Loch zu graben. Leider musste dieses jedoch nach kurzer Zeit wieder geschlossen werden, da der Bademeister keinen Spaß verstanden hat. Allerdings konnte das Loch nicht geschlossen werden, ohne jemanden darin einzugraben. Dankenswerter Weise stellt sich ein junger, netter, blondhaariger Kerl zur Verfügung, der auf jeden fall für den ein oder anderen Lacher sorgte.
Wieder zurück vom Strand bereiteten wir uns auf unser Versprechen vor, welches abends über die Bühne ging. Wie jeden Tag ließen wir den abend dann mit einer kurzen Reflektion am Lagerfeuer unseres Zeltplatzes ausklingen.
Freitags machte sich dann noch einmal ein etwas größerer Haufen auf den Weg nach Middleburg, um Shoppen zu gehen, oder was Mensch sonst halt so tut. Nachdem alle wieder am Platz wiedervereint waren, verabschiedeten wir Alex, die einen Tag eher zurückfuhr. Anschließend ging es direkt los mit dem Abbau. Da alle fleißig mit angepackt haben, ging dies zum Glück relativ schnell, sodass wir uns abends noch an Pfannkuchen erfreuen konnten.
Samstag fuhren wir dann, nachdem auch die Schlafzelte und co. eingepackt waren, gemeinsam in die schönste Stadt der Welt zurück.