Logbuch des Club Sonnenlochs
Das Sommerlager 2011 liegt zwar schon etwas zurück, aber für alle, die sich gerne an dieses herrliche Lager zurück erinnern wollen, oder selber nicht dabei waren und jetzt wissen wollen, was so passiert ist, hier nun das Logbuch des Club Sonnenlochs.
Samstag 13.08.2011 8.30Uhr
Beppo und Ronja stehen in Ratingen und warteten darauf den Transporter zu bekommen. Nach einer Stunde war es dann auch so weit, wir konnten endlich zur Kirche. An der Kirche waren schon die restlichen Leiter und hatten schon angefangen alles benötigte Material hoch zu tragen. So musste nur noch alles in den Transporter, was so schnell ging das wir nach 2 Stunden fertig waren. Nach eine langen Pause holte Ronja, Beppo und Lisa um 18Uhr ab und es ging auf die Autobahn Richtung Süden. Nach 13 Stunden Fahrt kamen wir im nebeligen Ebersdorf an. Da das Navi uns nicht genau an Ziel brachte irrten wir morgens um 5Uhr durch das Dorf und suchten den Zeltplatz. Irgendwann erklärten uns ein paar nette Männer wohin wir mussten. Listigerweise kamen wir da an wo wir im Dunkeln 3 Stunden zuvor schon mal waren. Nach einer Führung über den Platz räumten wir das Auto aus und fingen an die Zelte auf zubauen und fuhren Einkaufen. Gegen Abende holte Beppo die andern vom Bahnhof ab und zum Abendessen gab es standesgemäß Erbsensuppe. Alle fielen erschöpft von der Anreise ins Bett.
Hinfahrt im Zug
Es war noch dunkel, als sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Club Sonnenloch zusammen mit ihren Reiseveranstaltern um 5:24 Uhr zur Abfahrt am Essener HBF einfanden. Man sah allen Beteiligten an, dass die Nacht sehr kurz war, doch ein starker Kaffee und die Tatsache, dass es jetzt endlich losgehen würde, vertrieben die Müdigkeit und aus der Überlegung, die Zugfahrt mit einem Schläfchen zu verbringen wurde erst mal nichts. Die Landschaft zog dahin und so langsam ließ sich auch die Sonne blicken. In Frankfurt musste die Reisegruppe einmal umsteigen. Von dort ging es “non-stop” in den Club Sonnenloch. Aber auch die schönste Fahrt, die wir mit Spielen, Essen, Singen, Lesen und Schlafen verbracht haben, musste einmal zu Ende gehen. Nach etwas mehr als 12 Stunden Zugfahrt erreichten wir unser Ziel. Klagenfurt Hbf. Dort wartet schon der unser Shuttel-Service auf uns. Ein Teil startet direkt durch zum Platz, um dort die Crew die vorgefahren war, beim Aufbau zu unterstützen. Der Rest durfte, bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, das Sommerlager mit einer kleinen Wanderung beginnen. Die großen Rucksäcke hatten wir natürlich den Autofahrern mitgegeben. Dank des Pendelverkehrs wurde die Gruppe der Wanderer immer kleiner und die der Aufbauer immer größer. So standen bald die ersten Zelte und es konnten die Vorbereitungen fürs Abendessen beginnen. Als es schon dunkel war, kam auch die letzte Fuhre am Platz an. Es wurde schnell gegessen und dann ging es für alle schnell ins Bett, denn die Zugfahrt, das Laufen und der Aufbau hatte doch alle recht müde gemacht. Dennoch war die Stimmung großartig. Die Landschaft, der Platz, das Wetter und die Leute hatten dafür gesorgt, dass man voller Freude den nächsten und die kommende Zeit erwartete.
Montag, 15.08.2011 Erster ,,richtiger” Tag vom Sola 2011 in Kärnten (Österreich)
Nach dem wir am ersten Abend angekommen sind, ausgepackt und aufgebaut haben sind wir nach dem berühmten Linsensuppe-Essen schnell in die Zelte verschwunden. Am folgenden Tag hatte die Kochgruppe Mallorca Stil- und Kultur Dienst, also die Morgen runde und Abendrunde vorzubereiten. Die Morgenrunde haben jedoch ausnahmsweise die Leiter vorbereitet. Wir haben alle Michel vom Active-Team den Clubtanz nach getanzt. Die verschieden Mitglieder des Club Sonnenloch wurden vorgestellt, es gab das bereits genannte Active- Team, das Resort- Management und das Event- Management. Danach gab es einen Rundgang durch das weitläufige Gelände des Club Sonnenloch und die Verteilung von Club- Bändchen und persönlichen Handtüchern. Als alle mitgeholfen haben die große Dreierjurte aufzubauen kam ein überraschender Schauer. Aber. ,,viel Hände, schnelles Ende” also haben alle mit angepackt, Feuerholz geholt, die Jurte abgespannt, Heringe in den Boden geschlagen, Jurtenplanen und Fenster geknöpft und alles ins Trockene gebracht. Zum Glück waren alle Zelte von den Gruppenkindern dicht, nur die Leiter hatten Pech, bei denen hat es in die Jurte geregnet. Abends haben sich alle was Warmes angezogen und zur Abendrunde, nach dem Abendessen (Spaghetti Bolognese) haben wir das Klatschspiel ,,Johnny komm, wir fressen eine Leiche” gespielt. Danach haben die Leiter noch 3 Runden Bingo vorbereitet und Matthis, Alva uns Luca haben einen Gutschein für den Lagershop gewonnen. Nach einer kurzen Geschichte, die Jurek aus unserer Gruppe vorgelesen hat, sind langsam alle im Zelt verschwunden.
17.08- 20.08.2011 Die Wö’s und Juffi’s sind weg!
Mittwochmorgen nach dem Frühstück haben die Wölflinge und Juffis angefangen ihre Rucksäcke zu packen und ließen sich dabei sehr viel Zeit. In der Zeit haben wir einen Essensplan aufgestellt und den Einkaufszettel geschrieben ,,Wie kann man Spinat und Feta in einen Pfannekuchen machen? ” Gegen 12Uhr sind Ronja und die Roverjungen, die Wös wegbringen gefahren. Die Fahrt ähnelte einer Achterbahnfahrt so ging es hoch und runter, sowie links und rechts. Die Wös im nirgendwo abgesetzt, ging es zu rück nach Klagenfurt ein bisschen Einkaufen und zum VW- Händler ,,ein” neues Fernlicht einbauen. Während dieses Ausflugs waren die andern vom Platz am Turnersee schwimmen. Abends gab es essen und einen langen Abend am Lagerfeuer. Der Donnerstag war ein entspannter Tag an dem Eingekauft wurde und gechillt. Simon musste vom Hike abgeholt werden, da er Knieschmerzen hatte. Am Freitag gingen wir zum See bis wir von einem Unwetter eingeholt wurden. Grade als wie wir am Platz ankamen hebt eine Windböe die halbe Jurte hoch. Jurte gerettet uns alle waren nass. Nach dem Regenschauer trockneten unsere Sachen bei einer Runde Flunkyball. Am Abend gab es Pommes oder ehr BratkartoffelnJ Nach dem essen ist Susann nach Klagenfurt gefahren die Wölflinge abholen. Gegen 23Uhr trudelten auch die Juffi’s ein, die alle am letzten Tag von dem Unwetter nass erwischt wurden.
Wö Hike
Los geht´s! Die Wö’s sind unterwegs
In der österreichischen Wildnis zwischen Strugarjach und Windisch Bleiberg ausgesetzt haben Richard, Lars, Eli und Beppo sich auf den Pfad begeben, die Berge zu bezwingen, die einzigartige Aussicht zu genießen und an der Herausforderung zu wachsen. Nach kleinen Orientierungsschwierigkeiten fand die kleine Reisegruppe einen beschaulichen Wanderweg, der leider keine Markierung besaßen, dafür aber (zu viele) Abzweigungen und die Gefährten so in leichtem Auf- und- Ab durch die Berge führt. Im vergleich auch zu den älteren Wandergruppen wurden reichlich Höhenmeter überwunden und auch kleine Konditionsschwächen bezwungen. Das kalte Bergwasser und die unglaubliche Aussicht haben alle Schmerzen und jedem Schweißtropfen gerechtfertigt. Der Rat eines slowenischen Waldarbeiters war Gold wert um einen Umweg in eine Sackgasse zu vermeiden. Die Erfahrung wie kraftvoll ein gefällter Baum zu Boden rauscht war neu für unsere Krachselhuber. Zum schlafen trieb es sie ins Bärental, wo die Zelte im hohen Gras der Stou- Hütte aufgeschlagen wurde. Der Abend endete mit einer kleinen Portion Nudeln für die müden Krieger. Nach einem herzhaften Frühstück mit erlesenem Kaffee für die beiden hervorragenden Reiseleiter, die nichts aber auch gar nichts aus der Ruhe brachte, ging nach einer gefühlten Ewigkeit des Packens schnurstrags bergab. Die brennenden Beine trieben die 4 Freunde nach Feistritz auf den erzkatholischen Campingplatz, nahe eines Stausees, bei dessen Betreten aus den Reisenden eine Familie wurde. Die heißersehnte Dusche und das feste Klo mit Tür wurde ausgiebig benutzt. Nach einem Ausflug zum ortsansässigen Lebensmitteldealer genoss Familie E. ein grandioses Abendessen. Der frühe Morgen begann mit ein paar Bahnen im Pool, leider war die so gewonnene Erfrischung schon nach dem Satteln der Pferde bzw. dem Packen des Rucksacks verschwunden. Weiter trieb es die Gruppe gen Norden und dann Richtung Osten schön der Sonne entgegen. Ausgebremst von einem schlangenartigen, stark befahrenen Wanderweg erreichte die Gesellschaft unseres Reports zur Siesta den Ort Köttmansdorf. Die Vögelchen zwitscherten von einem kleine Unwetter, welches sich vor Ort als Eiswürfel Regen entpuppte. Schutz wurde unter einer Haltestelle der Postkutsche gesucht, welcher den Weg nach Klagenfurt erheblich verkürzte. Nach einem kurzen Aufenthalt am Bahnhof, welcher von komischen Blicken und kreisenden Fliegen begleitet wurde, entscheiden sich die Wanderer nach der Körperpflege auf der Bahnhofstoilette, ein letztes gemeinsames Mahl zu genießen und sich dann von einem freundlichen Teammitglied der Club Sonnenlochs zurück ins Resort bringen zulassen. Der Ausflug war LEGEN_ _ _!
20.08- 24.08.2011 Rover & Pfadi’s sind auf dem Hike
Am Samstag gegen 8Uhr wurde Susann zum Bahnhof gebracht und gleichzeitig die drei Rover mit Martin zu ihrem Hike- Startpunkt gefahren. Um ca. halb12 waren die Pfadi’s dann auch fertig mit packen und die Zelte von den Wö’s und Juffi’s waren wieder trocken. Nachdem sie sich von den Wös, Juffis den Leitern und Lena verabschiedet hatten, zogen sie zu sechst mit Lisa und Ronja los. An dem Tag gab es nicht mehr viel Program. Mittags gab es nur interpretierte Sandwiches mit Kümmelbrot und abends dann Nudeln mit Tomatenmark und Speck, zum Nachtisch leckeren Obstsalat mit Joghurt.
Sonntagmorgen sind Eli, Michel, Beppo und Lena zum Bahnhof gefahren und haben Michel weggebracht, der für 5 6 Tage zu einem Seminar nach Göttingen musste. Danach haben wie am Bahnhof gefrühstückt und die andern am Platz auch. Zum Mittagessen gab es die berühmt- berüchtigten Sandwiches und danach sind wir gegen 16Uhr zum Turnersee gelaufen bzw. gefahren. Abends direkt nach dem wir wieder zurück gekommen sind hat Beppo und Matthis Frikadellen gebraten, die es mit Kartoffel und Rotkohl zu essen gab. Am Sonntag war auch vor dem Abendessen noch der Lagershop von Eli offen, in dem es mittlerweile auch gewünschte Postkarten und Briefmarken gab. Nach dem Essen hat Marius das Pfadfindergebet vorgelesen.
Am nächsten Tag haben wir zur Morgenrunde ,,Afrikanische Schauspielschule” gespielt und haben uns nach dem Frühstück mit festen Schuhen und Rucksack auf die bevorstehende Exkursion vorbereitet. Nach einer Laufzeit von ca. einer ¾ Stunde waren wir bis halb vier in der ,,Walderlebniswelt” und sind ordentlich geklettert, gerutscht und geschaukelt…Okay, ein paar Faule sind immer dabei. Es war ein sehr heißer Tag also haben sich die meisten nach dem Ausflug geduscht und ausgeruht. Zum Abendessen gab es das, worauf (alle Jungs vor allem) sehnsüchtig gewartet haben: DÖNER!!! Mit Gyros und Schafskäse war er zwar ehr griechisch, aber sehr lecker. Danach wurde das Feuer angemacht und Alva hat eine Geschichte zur Abendrunde vorgelesen: ,,Das Stromnetz”. Nach ein paar Liedern hat Celli noch das erste Kapitel von den drei ??? vorgelesen bei denen die Ersten schon eingeschlafen sind. Danach sind alle ins Bett verschwunden.
Am nächsten Morgen gab es zu Morgenrunde (die paar Juffi Jungen fast verschlafen haben) eine runde Laurenzia. Nach dem gefrühstückt und gespült wurden haben wir in Gruppen angefangen die Zelte aufzuräumen und ein bisschen zu putzen. Ein paar Jungs haben auch Klamotten gewaschen und dann hatten wir Zeit um Monopoly, Risiko, Fußball, Frisbee und sonstiges zu spielen, Postkarten und Briefe zu schreiben, zu lernen…. “im Zelt chillen”,…….Beppo und Jana sind vom einkaufen wiedergekommen. Mittags gab es süße Pfannkuchen und danach eine Siesta mit den drei??? Als Hörspiel. Kurz danach (einige haben auch ein Schläfchen gehalten) gab es schon Abendessen. Celli und Alva haben Pommes mit Currywurst gemacht, was allen sehr gut geschmeckt hat. Abends gegen halb eins sind die Pfadi’s überraschend schon ans Lagerfeuer gekommen. Eigentlich wollten sie nachts gegen 3 oder 4 erst kommen, so dass keiner sie bemerkt und auf der Fußballwiese ein letztes Mal die Zelte aufbauen, was sie dann auch trotzdem getan haben. Am nächsten Morgen aufgeräumt, geduscht, die Rover gegen eins abgeholt und dann Joghurt mit Bananen gegessen. Wir sind wieder vollständig.
Pfadi Mädels Hike
Logbucheintrag vom 20.08.2011
Gestern: Großes weißes Auto hat Unfall gehabt- haha- Nein, ich sage hat verschlafen…
Morgens (um 07.30Uhr) haben wir Susann verabschiedetL Gegen halb eins sind wir zum Hike aufgebrochen, durch die pralle Mittagshitze über St. Kanzian, wo uns die Leute RICHTIG SCHEIßE angeguckt haben, nach Stein. In Stein haben wir eine ausgiebige Mittagspause gemacht. Dort trafen wir einen (netten) Mann, der am Telefon (wahrscheinlich mit Susann) eine Stunde lang gedealt hat. Da wir nicht durch Saager laufen wollten mussten wir zwangsweise den höchsten Berg der Region erklimmen. Trotz völliger Verirrung und Zerstörung haben wir wieder herunter gefunden und dort haben wir sofort von einem netten Mann einen Wunderschönen, großen Schlafplatz bekommen: Fischteich (Trinkwasser), kleines Gartenhaus mit Vordach, riesige Wiese, blickdicht & Tische mit Bänken. Abendessen: Leckere Linsensuppe mit Würstchen. Nachdem Lisa uns das erste Kapitel von drei ??? vorgelesen hat, sind wir ziemlich erschöpft gegen neun Uhr eingeschlafen.
Logbucheintrag vom 21.08.2011 A little Luxus- Day
Wir sind um 7Uhr aufgestanden, haben unsere Sachen zusammengepackt und sind nach Frühstück in Richtung Gallizien aufgebrochen. Auf dem Weg sind wir gefühlt 86 Oldtimer begegnet und – nicht zu vergessen – den gefühlten 6 Islandpferden ‚, begegnet”. Gerade machen wir Mittagspause in Vellach und hatten eben ein freudiges Wiedersehen mit dem netten Herren von unserem ersten Schlafplatz mit dem Fischteich. Jetzt freuen wir uns alle auf das nächste Kapitel von drei ???, das Lisa uns gleich vorlesen wird. Kurz darauf bot uns ein älterer Mann kühle Getränke und eine Toilette an. Auf dem weiteren Weg kamen wir an einem gallizianischem Dorffest vorbei. Wo uns ein Mann Wodka, Red Bull, Klopfer und Obstler anbot. Man muss dazu sagen, dass der Mann wohl schon länger auf dem Dorffest war. Wir lehnten dankend ab und entschieden uns für Cola und Mineralwasser mit Eiswürfeln. Danach bekamen wir noch Semmeln und Bratwurst. Später kamen wir erschöpft in Enzelsdorf an und bekamen eine frisch gemähte Wiese, einen Wasserschlauch und einen Platz für unsere Rucksäcke, die wir für den morgigen Ausflug zum Wildensteiner Wasserfall nicht dabei haben wollten. Nicht zu vergessen: Wir bekamen zum 2. Mal an diesem Tag Würstchen angeboten. Jetzt erwartet uns noch eine Kühle Dusche, leckeres Essen und das nächste Kapitel von der Lieben Lisa.
Logbucheintrag vom 22.08.2011
Am nächsten Tag sind wir ohne unsere Rucksäcke zum Wildensteiner Wasserfall gewandert. Dort haben wir uns eine kleine Abkühlung gegönnt. Nach dem Abstieg haben wir unsere Mittagspause gemacht, um nicht in der prallen Mittagshitze zu laufen. Drei Stunden Hochleistung und wir erreichten den ersten Supermarkt in diesen Tagen. Zur Abkühlung gab es für alle ein Magnum. Wir hatten unser Tagesziel erreicht und hatten großes Glück, da wir sofort einen perfekt Platz in der Nähe bekamen, inklusive Gartenschlauch, einer sauberen Toilette und super freundlichen Leuten. Dort gab es dann unser leckeres Abendessen: Reis mit Jägersoße. Danach gab es eine kleine Party mit Süßigkeiten und anderen leckeren Sachen. Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns von der netten Gastgeberin und ließen ihr Maries Tuch als Dankeschön da. Danach machten wir uns auf den Weg zum Gösselsdorfer See in das Strandbad, den Tag hatten wir schon sehnsüchtig erwartet. Wir waren alle sehr froh, als wir dort ankamen und uns erstmal abkühlen konnten. Der einzige Nachteil an der Sache war, dass es dort keine Duschen gab und wir uns kein einziges Mal mit Shampoo duschen konnten. Im Strandbad haben wir leckere Pizza und Eis gegessen. Außerdem haben wir Alex kennengelernt, der uns auf Würstchen bei seiner Oma (+Schlafplatz) eingeladen hat. Wir mussten das Angebot leider ablehnen, da wir in der Nacht noch wieder am Zeltplatz ankommen wollten uns außerdem den Weg in die andere Richtung einschlagen wollten. Zum Glück konnten wir dort so lange bleiben wie wir wollten und später da noch unser Abendessen kochen. Gegen 22Uhr haben wir uns auf den Rückweg gemacht und konnten wegen der Kühleren Luft besser und schneller laufen als Tagsüber. Um 24Uhr kamen wir in der Nähe von unserm Zeltplatz bei Lola an und haben in einer Einfahrt 2 Stunden gewartet, bis das Feuer aus war und alle Leiter schlafen waren. Wegen Müdigkeit gingen wir schließlich los, doch da ein Auto kam und wir nicht gesehen werden wollten schmissen wir uns alle in einen Graben und Alex erwischte eine Stelle mit Scheiße. FAILJ Dann gingen wir weiter und wollten die Leiter in der Jurte mit Taschenlampen erschrecken, was etwas danebengegangen ist. (2. FAIL) Wir wurden ausgelacht und haben ,,beleidigt” unsere Zelte aufgebaut und schliefen nach der drei ??? Geschichte von Lisa erschöpft ein. Der nächste Morgen brachte keine Verblüffung von niemanden (3. FAIL) Damit war unser Bomben Hike beendet.
24.08.2011 Rover und Pfadi’s Kommen zurück…
Die Pfadfinder sind mitten in der Nacht zurück gekommen, um uns zu erschrecken. Das hat aber nicht so richtig funktioniert. Jedenfalls haben wir dann in der Morgenrunde ,,danke für diesen Guten Morgen” die 1.Strophe gesungen. Dann haben wir gefrühstückt, danach haben die Pfadi’s ihre dreckigen Sachen vom Hike gewaschen und die anderen haben sich mit Risiko, Fußball spielen…beschäftigt. Danach haben wir Jogurt mit Bananen gegessen, während alle gegessen haben, kamen die Rover an und begrüßten alle. Nach dem Essen spülten die Küchencrew, aber um ca. halb vier haben wir eine Siesta gehabt. Wir haben die drei??? gehört und die Pfadi’s haben ein Buch zu Ende gelesen, was Lisa auf dem Hike angefangen hat. Korsika hat zu Abendessen Kartoffelsalat mit Bockwürstchen gemacht. Doch Phillip ist das Essen wohl nicht so gut bekommen und lag mit Bauchschmerzen im Zelt. Dann wurde Jasmin mit den Resten vom Kartoffelsalat getauft. In der Abendrunde haben wir Pferderennen gespielt und dann haben Sam mit Alva ,,Sich Zeit lassen” vorgelesen. Es waren viele schon müde und sind ins Bett gegangen. Celli hat sich in die Mitte von den beiden Juffi- und Wözelte gesetzt und hat die drei??? Vorgelesen.
25.08.2011 Versprechen
Heute war der Tag des Versprechens. Nach dem Mittagessen fingen wir mit der Vorbereitung an. In fünf Stationen lernten wir etwas über uns, die Gruppe und das Pfadfindersein an sich. In der Jurte war ein Labyrinth / Parcours aufgebaut, den man mit verbunden Augen entlang eines Seils meistern musste. Über Bänke, unter Bänken durch die Spülschüssel. An anderen Stationen gab es Diskussionsrunden und Impulse durch das Pfadfindergebet und Gesetz. Nach einem frühen Abendessen gingen wir auf den Hügel auf der anderen Straßenseite mit Aussicht auf den Turnersee und die Berge. Dort machten wir unser Versprechen und verweilten noch ein bisschen. Zurück am Lagerplatz knistert schon das Lagerfeuer, es wurde gesungen und Chips geknabbert, zu Feier des Tags gab es auch leckere Getränke, kein Krümmeltee. Nach und nach gingen alle ins Bett.
26.08.2011 Schlag den Leiter
Zur Morgenrunde haben wir ,,Sonne und Meer” gespielt. Nach dem Frühstück wurde ,,Schlag den Leiter” angekündigt, was über den ganzen Tag gespielt wurde. Nach vielen verschiedenen Spielen mit verschieden Leuten aus den beiden Teams (Leiter gegen uns Gruppenkinder) gab es Obstsalat zum Mittagessen. Danach wurde fleißig weiter um den Sieg gekämpft, doch ab dem ca. 2. Spiel schon, lagen die Leiter in Führung. Das Spiel wurde unterbrochen, als Gäste den Zeltplatz erreichten: Lina, Lukas, Dominik, Marie und Julian besuchten für das Wochenende. Mit dem Clubtanz wurden sie am späten Nachmittag bei uns begrüßt. Während das Spiel weiter gespielt wurde, haben Lisa, Beppo und Lena in der Küche Reibekuchen gebraten. Die gab es am späten Abend mit Apfelmus zu essen. Nach dem anstrengenden Tag gab es zur Abendrunde eine Massagekette, bei der wir unserem Vordermann (bzw. Frau) eine Pizza auf den Rücken gebacken haben.
27.08.2011 Bergfest
Ein bisschen Außermittig vom Sommerlager fand heute das Bergfest statt. Vormittags räumten alle den Platz auf, das Essen wurde vorbereitet und alle haben sich hübsch gemacht für den Abend. Die Jurte wurde zu einem ,,In Lokal” Vor der Jurte füllte sich langsam die Einlassschlange. Es war schlechtes Wetter und der Türsteher machte keinen mux jemanden in das ,,In Lokal” rein zulassen. Dann fuhr ein dunkler Wagen vor und Miss Austria stieg aus. Als sie das Lokal betreten hatte, wurden auch nach und nach alle wartenden Gäste eingelassen. Seinen Platz fand jeder durch Namensschilder. Zum warm werden gab es erst mal Gulaschsuppe und danach ein leckeres kaltes Buffet, mit Frikadellen, Käsespießen, Tortellinisalat und Wurstspieße. Natürlich nicht zu vergessen der große Topf SangriaJ Nach einem kurzen Umbau erstrahlte das ,,In Lokal” in eine Großraum Disco. Die Scheinwerfer wurden auf die Bühne gerichtet und der Vorhang lüftete sich. Auf der Bühne zu sehen die Bringi’s+ Celli, nach dem sie ein paar Lieder gespielt hatten ging es mit der Disco weiter. Die Musik lief und es wurde wild getanzt. Eine Nachrichten Bord war aufgebaut, bei der man jeder Nummer eine Nachricht hinterlassen konnte. Die Nummer konnte man sich vorher selber aussuchen. Als Mitternachtssnack gab es Mousse au Chocolat. Frisch gestärkt ging es weiter bis in die frühen Morgenstunden. Ein gelungenes Bergfest.
28.08.2011
Heute war ausschlafen angesagt, da am Vortag Bergfest war. Nach einem späten Frühstück um 10Uhr konnte jeder den ganzen Tag machen was er wollte. Wie so oft wurden Gesellschaftsspiele gespielt, ein Programm mit Bewegung angeboten: Michels Aerobic Kurs und danach zur Entspannung eine Beauty Behandlung. Abendessen gab es an dem Tag relativ früh, da noch eine Exkursion angekündigt war. Am Abend gegen 20Uhr machten wir uns auf den Weg ins Ungewisse, es wollte keiner mit der Sprache raus rücken, wohin es geht. Wir liefen nach Klopein so viel konnten wir selber lesen. Auf eine Parkplatz machten wir eine Abendrunde und spielten ,,Action Evolution”. Danach ging es weiter zum Ziel: eine Sternwarte. Direkt zu Anfang zeigten uns die 2 netten Herren von der Sternwarte, das gerade in dem Augenblick die ISS über uns hin weg flog. Dann folgte ein Film in dem alles Mögliche über sämtliche Planeten erzählt wurde. Zwischen durch wurden Fragen gestellt und man konnte Leuchtsterne gewinnen. Es ging um Sterne, andere Galaxien und Sonnensysteme. Nach dem Film wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt, die einen gingen in die Kuppel der Sternwarte, dort schauten wir und mit dem größten Teleskop Sterne an. In der andern Gruppe guckten wir durch ein kleineres Teleskop und sahen Sternenhaufen, Sternenpaare und den Planeten Pluto. Nach der interessanten Führung liefen wir zurück zum Lagerplatz, wo wir noch ein bisschen am Lagerfeuer saßen und nach und nach schlafen gingen.
29.08.2011
Am Montagmorgen nach der Morgenrunde und Frühstück ging es den ganzen Tag zum Klopeinersee. Das Strandbad ausgestattet mit 2 Stegen zum rein springen und einem Eisberg. Welcher, oh Wunder alle immer und immer wieder erklommen haben. Am Kiosk gab es Eis und andere Leckereien. Am Nachmittag machten sich die Rover auf den Weg zum Einkaufen. Die Wö’s, Juffi’s und Pfadi’s badeten weiter in der Sonne oder im See. Später als wir alle das Strandbad Richtig Lagerplatz verließen, kamen uns die Rover mit den Transporter entgegen, die noch mal auf dem Weg zum See waren. Nach einer kurzen Abkühlung kamen sie wieder und wir fingen an das Abendessen vorzubereiten und zu kochen. Nach dem Abendessen wurde gespült und am Lagerfeuer wurde die Abendrunde gemacht mit einer Runde Werwolf. Danach saßen wir noch alle zusammen am Lagerfeuer.
30.08.2011
Zur Morgenrunde haben wir ,,Head shoulders, knees and toes” gespielt. Nach dem Frühstück haben wir die Zettel für das Spiel ,,mein heimlicher Freund” verteilt. Bei diesem Spiel kann man der Person die man gezogen hat etwas Gutes tunJ Wer Lust hatte konnte gegen 11Uhr den Aerobic Kurs mit Michel belegen. Zum Mittagessen gab es Grießbrei. Im Anschluss wurden Jan und Leon mit dem Abendessen vom Vortag getauft. Es war lecker Reis mit Scheiß. Am Nachmittag konnte sich jeder auf die Mini- Playback Show für den Abend vorbereiten. Passend zu seinem Auftritt konnte sich alle ein abwaschbares Tattoo malen lassen. Bis auf eine Ausnahme hat jeder etwas Lustiges vorgeführt. Es war ein witziger Abend. Nach dem Abendessen (Spaghetti Bolognese) wurde Marie mit den übrig geblieben Grießbrei, Käsestücken vom Bergfest& dem Rest Avocadomaske getauft. Zur Abendrunde hat Leon die Geschichte von der Kleinen Schraube vorgelesen. Der einsame Spitzenreiter in GeschichtenJ
31.08.2011
Heute Morgen um 8.00Uhr trafen wir uns zur Morgenrunde. Im Anschluss frühstückten wir und trafen uns um 9.40Uhr zum Ausflug in die Tscheppaschlucht. Nach der ¾ stündigen fahrt dort hin gingen wir zum Eingang der Schlucht. Dort stand das wohl luxuriöseste Plumpsklo was ich je gesehen habe. Mit Spülung und gefliesten Boden, Wänden. Nach eine kurzen Erklärung wie man sich in der Schlucht verhält und wie man mit Naturschutz gebieten um geht, ging es los. Am Anfang waren die Wege noch breit, aber nach kurzer Zeit wurden diese durch schmale Stiege uns Stufen abgelöst. So ging es im Gänsemarsch die Schlucht entlang. Die Aussicht und die Wege waren atemberaubend. Auf der Mitte der Strecke mussten wir eine sehr wackelige Hängebrücke über ein 10m hohen Wasserfall überqueren. Zurück am Platz hatten wir Freizeit jeder konnte sich von dem Ausflug erholen, manche lasen, andere hörten die drei??? Oder schliefen. Als zwischen Program haben ein paar Pfadi Mädels ein Jeopardy vorbereitet. Nach dem Spiel gab es zum Abendessen Spinat mit Fischstäbchen. Nach dem Essen wurde Lars mit den Resten getauft. Dann fing es mal wieder an richtig doll zu regnen, zum Glück aber nur kurz. Die Wö’s, Juffi’s und Pfadi’s spielten Werwolf und machten Stockbrot. Die andern retteten die Zelte.
01.09.2011
Zum Frühstück gab es erst mal Geburtstags Lieder um die Ohren, da Wibke Geburtstag hatte, gab es zur Feier des Tages auch Kuchen. Am Vormittag hatten die Leiter ein cooles ,,Chaosspiel” vorbereitet. Während wir spielten, backten Martin und Beppo fleißig leckere Pancakes. Darauf gab es Marmelade, Nutella oder Zucker mit Zimt. Nach dem Essen und spülen bauten wir die 2 kleine Jurten von der großen Aufenthalts Jurte ab. Die Pfadi’s haben ihr eigenes Programm gemacht und sind mit Lisa nach Klopein gelaufen. Zum Abendessen waren wieder alle da und verbrachten den letzten Abend am Lagerfeuer in der Jurte.
02.09.2011 Wehmütiges Packen
Heute brach der vorletzte Tag des Sommerlagers an. Nach dem Frühstück ging es daran alles Material zusammen zupacken. Wir fingen an unsere Rucksäcken zu packen, das wir am Abreisetag unsere Wechselsachen oben drauf hatten und nur noch Schlafsack und Matte verstauen brauchten. Die Leiter Jurte und Großjurte wurde abgebaut. Den ganzen Tag wurde gepackt und der Lagerplatz aufgeräumt. Am Abend war ein leckeres Essen geplant: Hamburger mit Pommes. Nach dem der erste Tisch etwas zu essen hatte, fing es an wie aus Eimern zu regnen. Über uns braute sich ein Unwetter zusammen. Es dauerte keine 5min und die Berge um uns herum verschwanden hinter schwarzen Wolken. Zum Glück hatten wir das Vordach vom Haus unter dem alle Platz hatten. Es regnete aber trotzdem von der Seite rein. Nach 20min oder so klarte der Himmel wieder auf. 100m von uns entfernt hat in eine Trafohaus der Blitz eingeschlagen und der Strom fiel aus, gut das wir auf diesen nicht angewiesen sind. Während des Unwetters wackelte der Boden und man konnte nicht mehr zuordnen welcher Donner zu welchem Blitz gehört. Danach sah der Himmel wie gemalt aus. Nach der Abendrunde am letzen Lagerfeuer wurden Lagerorden verliehen. Um 22Uhr gingen wir alle schlafen, da wir am nächsten Tag früh aufstehen mussten.
03.09.2011 Rückfahrt
Nach einem anstrengenden Abend am Freitag, an dem wir uns schon um 10Uhr Richtung Schlafsack bewegt haben, sind wir am Samstag um 7Uhr schon aller verschlafen (mehr oder weniger) am Fußballplatz eingetrudelt um kurz den Tagesablauf zu besprechen. Morgenrunde fiel aus Zeitdruck aus. Es wurde Zeltweise im Stehen gefrühstückt, während alle anderen schon gepackt haben. Als alle Zelte leer waren wurden zuerst die Planen rausgeholt und geputzt. Währenddessen haben die Leiter den allgemeinen kram in den Transporter geräumt und das Leiterbüro geleert. Während Zelte (es standen nur noch die drei Weißzelte von den Gruppenkindern) abgebaut wurden, haben gleichzeitig Leute Müll sortiert und weiter den Transporter gepackt. Bei der Müllkette wurde Conny´s vermisster Ohrring gefunden. Gegen kurzvorhalb zwölf waren wir mit allem komplett fertig und sind zum Bus gegangen. Ronja, Martin und Beppo sind schon um 10 oder halb 11 mit dem Transporter los gefahren. Martin hat leider seinen Rucksack vergessen, also haben wir die drei noch kurz in Klagenfurt am Bahnhof getroffen, wo der Bus uns hingebracht hat. Von da aus sind wir mit dem ersten Zug bis nach Salzburg gefahren, wo wir eine Stunde am Bahnhof auf den nächsten Zug nach München gewartet haben. Von München aus sind wir direkt in den Anschlusszug nach Essen eingestiegen, um dort abgeholt zu werden.